Passend zum NMG-Thema Weltall besuchten die beiden 4. Klassen den Planetenweg in Aarau. Nach einer kurzen Busfahrt war schon bald die Sonne in Sicht. Danach ging es zuerst in überschaubaren Abständen zu den ersten Planeten. Mit der Zeit wurden die Distanzen zwischen den einzelnen Planeten grösser, bis wir schlussendlich am Ende des Morgens den weitentferntesten Planeten Neptun erreichten. Von Gretzenbach fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zum Schulhaus.
Im Kindergarten Feld 4 feiern wir in diesem Jahr besonders bunt Geburtstag. Kinder, die im selben Monat Geburtstag haben, erhalten eine gemeinsame Feier. Kleine, regenbogenfarbene Seifenblasen künden am Morgen unser Regenbogenfest an.
Gemeinsam dekorieren wir unseren Geburtstagstisch und zünden schliesslich die Kerzen an. Wir singen das angepasste „Happy-Birghday-Lied“ für unsere Geburtstagskinder und senden Ihnen so zu jeder Regenbogenfarbe einen Wunsch:
Rot wönscht üch vöi Freud!
Orange wönscht üch vöu Muet!
Gelb wönscht üch vöu Frönde!
Grüen wönscht üch Glöck!
Blau wönscht üch schöni Tröim!
Violette wönscht üch Gsondheit!
Einer, der unser Fest aber auf gar keinen Fall verpassen möchte, wartet immer unter dem Geburtstagstisch. Wer das wohl sein mag? Elmar, der farbig, karierte Elefant lässt sich nur mit dem Trampeltanz aus seinem Versteck locken. Zum Glück macht es gross und klein Spass das Lied „A-ram-sam-sam“ unterschiedlich laut, schnell hoch oder tief zu singen.
Wie an jedem Regenbogenfest bringt Elmar auch heute ein lustiges Buch von sich selbst mit. Alle lauschen gespannt, welchen „Elmar-Trick“ er heute in der Geschichte zeigt.
Selbstverständlich dürfen bei einem Regenbogenfest auch die Smarties nicht fehlen. Diese werden von den Geburtstagskindern sehr gerne verzaubert. Und noch lieber wird von ihnen genascht.
Und wer nicht zum Naschen kommt, muss dennoch nicht traurig sein. Denn unsere lieben 6-jährigen Kinder haben für alle am Vortag einen leckeren Muffin oder ein «Elmarguezli» gebacken. Jedes Kind darf sein Znüni dekorieren, wie es mag. „En Guete metenand!“
Aber das Allerbeste kommt zum Schluss! Die Geburtstagskinder erhalten ihr Päckli, das für jedes an unserem Geburtstagskalender hängt. Was da wohl drin steckt? Die Freude beim Auspacken ist jeweils gross.
Unsere Lehrer*innen stehen immer wieder vor aussergewöhnlichen Herausforderungen wegen auffälligem Lern- und Sozialverhalten bei einzelnen Schüler*innen. Je nach Ausprägung ist ein geregelter Unterricht nur bedingt möglich, sodass eine Assistenzlehrperson notwendig wird.
Die Gemeinde Schönenwerd unterstützt die Schule mit der Finanzierung einer 50%-Assistenzstelle. Die Lehrer*innen und die Schulleitung schätzen dieses Engagement sehr.
Seit bald zwei Jahren arbeitet Bettina Müller als Schulassistentin. Sie hilft und entlastet Klassen und Lehrpersonen. Dank ihres Talents im Umgang mit Kindern und ihrer grossen Flexibilität ist sie prädestiniert für diese Aufgabe.
Frau Müller beantwortet uns die häufigsten Fragen aus ihrem Alltag:
Assistenzlehrperson - Was ist das?
Ich unterstütze die Lehrpersonen, aber auch die Schüler*innen in ihren Tätigkeiten. Dies jeweils unter der Anleitung der jeweiligen Lehrperson. Ich bin keine ausgebildete Lehrerin und unterrichte nicht.
In welchen Klassen sind Sie tätig?
Zurzeit arbeite ich im Kindergarten, in der 1., 2., 3. und 5. Klassen der beiden Standorte Dorf und Feld.
Was machen Sie in den Klassen?
Im Kindergarten brauchen die Kinder vermehrt Unterstützung, um selbstständig zu werden. An- und ausziehen, zuhören, die richtigen Sachen holen, Regeln einhalten, im Unterricht mitmachen und noch einiges mehr, gehören zum Alltag. Das alles kann für die Jüngsten schon eine grosse Herausforderung sein. Ich mache es vor und helfe den Kindern, dass sie es möglichst selber lernen.
Auch in der Schule arbeite ich nach Anleitung der jeweiligen Lehrperson. Ich helfe im Klassenzimmer beim Rechnen, Schreiben, Lesen etc. Ich motiviere die Kinder und beantworte Fragen. Aber auch Ruhe herstellen und Streit schlichten gehören manchmal zu meinen Aufgaben. Einzelne Kinder oder kleinere Gruppen betreue ich kurzzeitig ebenfalls.
Ich helfe in einer Klasse so lange wie nötig. Ich biete meine Hilfe in Klassen mit dem grössten Bedarf an, immer in Absprache mit der Schulleitung. Das bedeutet auch, dass ich unterhalb des Schuljahres die Klassen mehrmals wechsle.
Was haben Sie für eine Ausbildung?
Ich habe 2018 an der Pädagogischen Hochschule Zürich die Weiterbildung für Klassenassistenzen absolviert. Wir wurden zu folgenden Themen geschult:
– Heterogenität in Schulen
– Einblick in lernpsychologische Grundlagen
– Lehren und Lernen im heutigen Verständnis
– Lehrmittel und Arbeitsmaterialen
– Unterstützung in schwierigen Situationen
– Kooperation und Zusammenarbeit
Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit?
Mir gefällt die Vielseitigkeit. Jeder Tag ist anders, in jeder Klasse gibt es andere Themen und Herausforderungen zu meistern. Ich helfe und unterstütze die Kinder wo ich kann. Dieser Beruf macht mich zufrieden, weil ich eine «sinnvolle» Aufgabe habe und die Kinder sowie auch die Lehrpersonen es sehr zu schätzen wissen.
In der Mathematik haben wir die Hohlmasse durchgenommen.
Da es nicht einfach ist sich vorzustellen wie viel ein Hektoliter ist, haben wir ihn im Schwimmen abgemessen.
Für jede geschwommene Breite leerten wir einen Liter in das bereitgestellte Fass. Nach hundert Breiten war das Ziel erreicht.
Nun wissen wie viel ein Hektoliter ist.
Dank der fleissigen Frau Holle durften wir am Freitagmorgen, 22.1.21 Unmengen von Schnee bei uns auf dem Bühl begrüssen. Ganz spontan entschieden sich die Kindergartenlehrpersonen dafür, das Turnen nach draussen zu verschieben. Dick eingepackt und teilweise mit Schlitten kamen die Kinder, bereits mit einem breiten Lachen auf dem Gesicht, im Kindergarten an. Der Schnee war perfekt und liess keine Schneewünsche unerfüllt. Die Kinder bauten fleissig Schneemänner, Schneefrauen und Schneeburgen und schlittelten mit Höchstgeschwindigkeit den Hang hinab.
Eine gelungene Turnstunde also, mit viel Spass, Bewegung und leuchtenden Kinderaugen.
Schlitteln auf dem Rotenhof
Endlich wieder einmal so viel Schnee. Dies wollten wir auf keinen Fall verpassen. Gut eingepackt und mit Schlitten, macht sich die Klasse 2a zum Rotenhof auf. Dort wird der kurze Aufstieg mit einem tollen Schlittel Hügel belohnt. Wettrennen, Schanzen springen und viel Spass im Schnee runden den lustigen Nachmittag ab.
Zuerst wollten wir in den Wald gehen doch es war sehr windig. Darum haben wir die Mandalas auf dem Schulareal gemacht.
Wir haben in verschiedenen Gruppen Mandalas gemacht und mit verschiedenen Materialien kreativ gearbeitet, z.B.: mit Steinen, Blättern, Blumen, Sand, Stöcken ,Hämmer ,Nägeln, Farbflaschen, Schreibzeug, Gummis, Malblätter, Leim, u.s.w……
Am Donnerstagmittag, 14.1.21 begann es mit vereinzelten Schneeflocken zu schneien. Kurz vor Unterrichtsbeginn am Nachmittag hat sich bereits eine Schneedecke über den Pausenplatz gelegt. Nach zwei Lektionen Unterricht im Klassenzimmer konnte die Klasse 1c die letzte halbe Stunde an der frischen Luft und im Schnee verbringen. Warm eingepackt mit Mütze, Schal und Handschuhen teilte sich die Klasse in drei Gruppen auf. Es sind drei tolle Schneemänner entstanden.
Liebe Eltern
Die Maskenpflicht für die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Primarschulklasse ist ab sofort aufgehoben.
Lehrpersonen und Schulleitung freuen sich über diese Lockerungsmassnahmen.
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Unterstützung während der letzten Monate bei der Umsetzung der kantonalen Vorgaben.
Ich stehe Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüsse
Die Schulleitung, Heinrich Peterhans
Im Rahmen des NMG Themas „Mein Lebensraum – ich orientiere mich dort, wo ich lebe“ und dem Schuljahresmotto „fit und gsond“ ist die Klasse 3b viel draussen unterwegs und erkundet ihren direkten Lebensraum. An diesem schönen Herbsttag machte sie sich auf den Weg in den Ballypark, wo die Schülerinnen und Schüler den Auftrag hatten, ihren persönlichen Lieblingsort zu finden und diesen zu skizzieren.
Auf diese Erkundungstouren erfolgen immer wieder viele spannende Anschlussgespräche und die Schülerinnen und Schüler erlangen die Möglichkeit, ihre Lebenswelt aus verschiedenen Perspektiven wahrzunehmen.
Wir haben gemostet und Apfelringe getrocknet. Aus Rohmilch Rahm gewonnen und daraus Butter geschüttelt.
Aber woher kommt eigentlich die Milch?
Wie sieht so eine Kuh überhaupt aus und was braucht sie? Das wollten wir erleben und haben mit den Kindern den Bauernhof von Maya Schmid in Gretzenbach besucht.
Nach einer kurzen Busfahrt und dem Marsch zum Hof, konnten wir die grossen Kühe sehen. Ihr Zuhause, ihr Fressen, ihr Melkstand, ihre Weide… und ein süsses, kleines Kalb!
Wer sich getraute konnte eine Kuh streicheln, die Katzen sowieso und am Ende konnten die Kinder noch ein Ferkel streicheln. Sehr klein, sehr rosa und sehr süss!
Für uns Alle war es ein spannender Ausflug und übrigens: die Rückfahrt war wesentlich ruhiger ;-)
Kindergarten Feld 1 und 2
Mitten in der nebligen Zeit durften wir einen besonders tollen Morgen erleben.
Noch bevor der Schulalltag durch Corona eingeschränkt wurde, gestaltete die Klasse ein gemeinsames Plakat für den Jugendfest-Wettbewerb.
Die Planung des Fests wurde dann leider gebremst. Um so grösser war die Freude der Kinder, dass die Jugendfestkommission die eingereichten Zeichnungen trotzdem wertschätzte und die Klasse 2c als eine der drei Gewinner ein grosszügig gefülltes Couvert erhielt.
Die Kinder diskutierten eifrig, was mit dem Geldgewinn unternommen werden könnte. Nach einigen Abstimmungen und Abklärungen entschieden wir uns, einen Ausflug in die Skater- Trampolin- und Kletterhalle Rolling Rock in Aarau zu machen.
Im Rolling Rock können die Corona-Regeln dank der grosszügigen Anlage bestens eingehalten werden.
Wie der Zufall will, gewann die Lehrerin Claudia Tscharland für die Klasse an einem weiteren Wettbewerb der SBB ein Gruppenticket. Somit konnte der «geschenkte Morgen» noch mehr genossen werden.
Mit dem Bus fuhr die Klasse gut aufgelegt nach Aarau und durfte sich 2 Stunden im Rolling Rock mit Scootern, Skatebords, Unihockey, Bouldern, Trampolin hüpfen und Inlineskaten austoben.
Glücklicherweise war Mittwoch und die Kinder konnten sich am Nachmittag zu Hause ausruhen.
Diese Abwechslung im Schulalltag hat aber allen sehr gut getan.
Wir danken der Jugendfestkommission herzlich für diese Unterstützung.
Klasse 2c, Claudia Tscharland