„De samichlaus macht grossi schrett,
sin wäg esch höt en wiite, im chlaus si esel trottet met,
met säck uf beidne site.“
Mit diesem Lied begrüssten die Kindergartenkinder aller sechs Kindergartenabteilungen von Schönenwerd am Morgen des 6. Dezember 2019 den „Samichlaus“ auf dem Spielplatz Bühl.
Bis zu diesem Tag hatte jedoch nicht nur der Samichlaus noch viel zu tun. Auch in den Kindergärten wurde fleissig gebastelt und gelernt. So haben alle Kindergärten ein eigenes Säckchen gestaltet, in der Hoffnung der „Samichlaus“ wird es für alle schliesslich füllen. Und natürlich lernten auch alle Kinder einen Vers.
Nun war es endlich soweit. Versammelt auf dem Bühl durfte jede Klasse ihren eigenen Vers vortragen. Der Samichlaus war beeindruckt und freute sich sehr über diese sechs verschiedenen Gedichte. Als der letzte Vers gesprochen war, überraschte der Samichlaus schliesslich alle mit einem leckeren Znüni.
„Grossi, chlini Grittibänzli, allin hend es Chogelränzli.
Decki Arme, ronde Chopf ond do ond dört e Mandelchnopf.
Chnoschprigbachni Hosebei,
e wönsche mer e Bänz för mech elei!“
Was gibt es in der Kälte besseres als einen „Grittibänz“ und einen warmen Tee? Auch der Samichlaus liess sich zu einem Tee hinreissen, bevor er sich dann wieder auf den Heimweg machte.
Aber etwas fehlte doch noch. Wo waren nur die gebastelten Säckchen geblieben? Hatte diese der Samichlaus vergessen? Nein! Wie ein altes Sprichwort es sagt: „Das beste kommt zum Schluss.“ Als jede Klasse in ihren Kindergarten zurückkehrte, fanden alle ganz überrascht die gefüllten Säckchen im Kreis.
Vielen Dank lieber Samichlaus und hoffentlich sehen wir dich, den Schmutzli und den Esel auch nächstes Jahr wieder!
Text von Mia Bächli
Die Reise begann am Bahnhof in Schönenwerd. Dort mussten wir zuerst auf alle anderen warten. Dann nahmen wir den Bus nach Olten. Nachdem wir ausgestiegen sind, mussten wir in den SBB-Zug steigen, der in Richtung Augusta Raurica fuhr. Wir mussten noch einmal in einen anderen Zug umsteigen. Dann liefen wir ins eigentliche Augusta Raurica oder besser gesagt vors Museum. Dort assen wir zuerst unser Znüni. Nachdem wir gegessen hatten, machten wir eine Schnitzeljagd. An jedem Posten gab es Schilder mit Buchstaben drauf. Übrigens sollte es am Schluss ein geheimes Wort geben. Zudem hatten wir einen Plan von «heute» und der «Römerzeit». Im Römerzeitplan mussten wir die besuchten Gebäude mit Rot markieren. Schon ganz bald war es Zeit fürs Mittagessen. Wir gingen an einen Picknickplatz. Nach dem Mittagessen gingen wir weiter. Dann durften wir endlich ins Museum. Drinnen bekamen wir zwei Arbeitsaufträge. Einen von Frau Müller und einen vom Museum. Ich habe beide gemacht. In der Ausstellung gab es ziemlich spannend-coole Sachen. Zum Beispiel eine goldene Kette, die aussah, wie eine Sonne oder richtige Römermünzen. Das spannendste war aber als uns Frau Müller Folgendes erklärte: «Als die Römer gegen die Kelten und Germanen gekämpft haben, hatten die Römer Angst, dass die Gegner ihren Silberschatz klauen könnten und haben ihren Silberschatz in eine Kiste gelegt und unter der Erde vergraben. Aber schlussendlich vor lauter Kämpfen wusste am Ende niemand mehr, wo der Schatz vergraben war. Jahrmillionen später fanden die Schweizer den Silberschatz von den Römern. Das war dann einer der grössten Funde der ganzen Schweiz!»
Als wir fertig waren, durften wir uns als Römer verkleiden. In einem Römerhaus durften wir uns frei bewegen, erkunden und spielen. Als es vorbei war, ging es wieder in den Zug. Dann lief ich mit einem Gedanken nach Hause: «Mann, war das vielleicht cool!»
Gemeinsames «Räbeliechtli» Schnitzen im Schulhaus 1888
Sehr hilfsbereit und kompetent halfen die 6. Klässler ihrem Gotti- oder Göttikind der 1. Klasse wunderschöne «Räbeliechtli» zu schnitzen. Am gleichen Abend fand der gemeinsame «Liechterumzug» statt.
Unter unserem Jahresmotto: MITENAND DURENAND FÜRENAND, veranstalteten wir im Schulhaus 1888 einen gemeinsamen Spieleanlass. An einem Donnerstagmorgen kamen die Erstklässler in den Genuss, gemeinsam mit ihrem Gotti oder Götti (6. Klässler) verschiedene Regelspiele kennenzulernen und auszuprobieren. Es entstanden spontane Gruppierungen, es wurde getauscht, gelacht, gelernt, vielleicht auch mal „geschummelt“, wer weiss.
Ganz nach unserem Motto, war es ein lustiger und spieleifriger Morgen, von dem alle Beteiligten nur profitieren konnten.
Am Dienstag, dem 24. September, machte sich das Schulhaus 1888 und der Kindergarten Bühl auf die alljährliche Sternwanderung. Das Ziel war die Jägerhütte zum Brünneli zwischen Aarau und Unterentfelden. In vier Gruppen machten sich die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrpersonen am Morgen früh auf den Weg. Jede Gruppe wählte entsprechend der Stufe eine andere Strecke, sodass gegen Mittag alle in der Jägerhütte ankamen.
Dort hatte unser Hauswart Silvan Fankhauser schon den Grill vorbereitet, damit wir direkt mit dem Grillieren der Würste beginnen konnten. Nach einer vergnügten Mittagspause im Wald um die Jägerhütte herum, ging es dann gemeinsam wieder zurück in die Schule.
Ein rundum gelungener Ausflug!
Die Klasse 5a hat für die Werkausstellung am 29.06.2019 eine Kaffeestube vorbereitet und bedient.
Vorbereitungen:
Wir haben die Klasse in 3er- Gruppen aufgeteilt, die jeweils eine von insgesamt acht Schichten bedient haben.
Wir und andere Klassen vom Schulhaus, haben zusammen mit den Eltern zu Hause Kuchen gebacken für die Kaffeestube.
Am Freitagnachmittag haben wir angefangen den Stand aufzubauen! Am Samstagmorgen bevor die Leute kamen hat die erste Schicht noch die Kuchen Bereitgestellt.
Wir mussten für die Kaffeestube unser Schulzimmer umräumen. Die Pulte mussten zu Gruppentischen zusammengestellt werden. Ein paar mussten sehr viel Zucker holen für unsere Gäste. Im Schulhaus 1854 haben wir einen Kühlschrank zur Verfügung und in unserem Lehrerzimmer können wir abwaschen.
Ungefährer Verkauf:
Wir haben ungefähr 95 Kaffees und 140 Kuchen verkauft!
Wir danken allen die Kuchen und Trinken gekauft haben!
So fanden es die Schüler der Klasse 5a:
Nachdem alle die Schichten gemacht haben sind wir die anderen aus unserer Klasse interviewen gegangen. Hier ein paar Sätze wie es ihnen gefallen hat:
Alissa: Es hat mir sehr Gefallen und ich fand es cool, dass unsere Klasse das machen durfte.
Federico: Mir hat es sehr gefallen Kuchen und Getränke zu verkaufen. Ich hoffe das wir das wieder einmal machen können.
Blessing: Es hat Spass gemacht mit Kuchen und Getränke zu Verkaufen.
Cassandro: Es war sehr cool und spannend Kuchen zu verkaufen.
Mit grossem Vergnügen schrieben wir diesen Bericht.
Lily, Mailin und Lukas aus der 5a
Als Dankeschön für die Spende aus dem Flohmarktertrag, durften wir das Tierdörfli in Wangen bei Olten besuchen. Nach einer lustigen Busfahrt, erhielten wir eine spannende Führung durch das Tierheim und lernten so einige der „Schützlinge“ kennen. Die Tierheim Mitarbeiterin erzählte uns viel über die Tiere und deren manchmal auch etwas traurigen Schicksale. In der Pause wurden wir mit einem kleinen Snack und Getränken verwöhnt. Im zweiten Teil des Morgens, bekamen wir eine Schulung zum Thema: „Wie verhalte ich mich richtig im Umgang mit Hunden“.
Es war ein sehr erlebnisreicher Morgen und einige Kinder hätten am liebsten alle Tierbewohner mit nach Hause genommen. So viele Eindrücke machen Hunger, daher gab es dann wieder zurück im Schulhaus als Abschlussessen leckere Hot Dogs und süsse Wassermelonenschnitze.
Unsere Schulreise startete beim Schulhaus 1888, von wo aus wir uns auf den Weg in Richtung Aarau machten. Nach einer stärkenden Znüni Pause und circa 3 Kilometer später waren wir in der Altstadt von Aarau. Doch wir hatten nur kurze Zeit Pause, denn schon bald kamen die beiden Stadtführerinnen, die uns den Obertorturm zeigen sollten auf uns zu. Sie teilten uns in zwei Gruppen auf. Dann durften wir in den Turm hinein.
Nachdem wir unzählige Treppenstufen erklommen haben, standen wir endlich in der Türmer Wohnung. Diese konnten wir ungestört erkunden, bis wir uns an einen Tisch setzten, und unsere Führerin uns einiges über das Leben des Türmers und seiner Familie und über das Stadtleben im Allgemeinen erzählte. So musste zum Beispiel jeder Bürger einen Eimer haben, sodass er, im Falle eines Brandes, helfen konnte, das Feuer zu löschen.
Ein paar Stockwerke höher befand sich das Uhrwerk. Während die Jungs das Uhrwerk zum Stundenschlag erlebten, standen die Mädchen unter dem Uhrwerk und schauten zu, wie die Gewichte einige Zentimeter hinunter sanken.
Nachdem wir das Glockenspiel gesehen hatten, ging es in die Kerker. Wir standen im Dunkeln, während die Führerin uns etwas über Folter und die Denkweise im Mittelalter erzählte.
Mit dem Zug ging es nach Schöftland und nach einer kurzen Strecke erreichten wir unser Ziel: den Bogenclub. Dort erhielten wir eine sehr lustige Einführung in die verschiedenen Bogenarten und in den Bogensport, bis wir uns endlich einen Bogen holen durften. Am Anfang war das Ziel, alle Pfeile möglichst beieinander zu treffen, weil man dann genauer sagen kann, was noch zu verbessern wäre.
Wir schossen sehr lange und es machte den meisten Spass. Zum Schluss gab es einen kleinen Wettkampf doch dann mussten wir auch schon wieder nach Hause. Es war eine gute Schulreise und wir danken allen, die sich daran beteiligt haben.
Verfasst von Jaël Suter
Nachdem die Schülerinnen und Schüler im Herbst begonnen haben, in klassenübergreifenden Gruppen ein Gefährt zu bauen, wartete sie gespannt darauf, ob die Bewerbung für den Building Award ausgereicht hat. Mit Stolz konnten wir im Mai berichten, dass die Klassen 3b und 5c gemeinsam mit «explore-it» für den diesjährigen Building Award in der Kategorie «Nachwuchsförderung im Bereich Technik» nominiert wurden.
Am 6. Juni 2019 war es endlich soweit und die Klasse 5c reiste gemeinsam mit den beteiligten Lehrpersonen und dem Schulleiter nach Luzern, um an der Preisverleihung teilzunehmen. Nachdem die Gäste mit einem köstlichen Apéro willkommen geheissen wurden, eröffnete Christa Rigozzi um 17.30 Uhr die Verleihung. Der erste Gewinner in der Kategorie «Hochbau» wurden gekürt, während die Anspannung bei den Kindern und Lehrpersonen stieg. Denn die Kategorie «Nachwuchsförderung im Bereich Technik» stand als letzte auf der Liste.
Zwischen den Laudationen sorgte Remo Zumstein, Schweizermeister 2016 im Poetry Slam, für ein wenig Ablenkung. Doch die Spannung wurde von Kategorie zu Kategorie grösser. Dann endlich war es so weit. In einem Video wurden alle Nominierten der Kategorie «Nachwuchsförderung im Bereich Technik» vorgestellt. So auch die Klassen 3b und 5c zusammen mit «explore-it». Die Kinder drückten einander voller Anspannung die Hände und warteten die Worte des Laudators ab.
«Le vainquere de cette catégorie c’est le projet de Explore-it de l’école de Schönenwerd »
Die Anspannung der letzten Wochen löste sich aprupt in Jubel und Freudentränen auf. Voller Stolz nahmen wir die Trophäe entgegen und hörten uns neugierig die Laudatio an.
Mittels unserem Projekt packten die Schülerinnen und Schüler selber an, entdeckten somit die Geheimnisse der Welt und sahen Resultate, welche sie selber erschaffen haben. Kinder erhalten so möglichst frühzeitig einen Einblick in den Ingenieurberuf. Das Konzept wurde systematisch im Unterricht integriert und kann somit als Vorbild für andere Schulen angesehen und übernommen werden. Dies waren die ausschlaggebenden Punkte, weshalb die Jury das Projekt «explore-it an der Schule Schönenwerd» als Gewinner ansieht.
Ein grosses Dankeschön geht an alle Kinder aus den Klassen 3b und 5c, welche sich gemeinsam auf das Experimentieren und Tüfteln eingelassen haben. Zwölf einzigartige Gefährte sind entstanden, worauf sie unfassbar stolz sein dürfen.
Als zweites gilt die Anerkennung dem Verein «explore-it». Ohne das Engagement des Vereins und den Gönnerbeiträgen wäre es Lehrpersonen aus finanziellen Gründen nicht möglich, die Baukästen anzuschaffen. Zudem ist ein Bausatz mit allen notwendigen Materialien ausgestattet, sodass mehr Zeit für die Projektidee und -umsetzung bleibt.
All diese Punkte haben dazu beigetragen, für die Idee eines klassenübergreifenden und erfinderischen Projekts mit einem Award ausgezeichnet zu werden.
Herzlichen Dank.
Passend zum NMG (Natur,Mitwelt , Gesellschaft) Thema: Rund um den Bauernhof, durften wir die beiden Bauernhöfe der Familien Huber und Häusermann auf dem Eppenberg besuchen. Deren Kinder Jonas und Joël gehen beide in die Klasse 2a und durften nun ihren Klassenkammerädli ihr Zuhause etwas näher vorstellen. Zusammen mit ihren Familien führten sie uns kompetent und mit viel Wissen durch den Kuhstall, die Obstbaumplantage, Felder, bis hin zum Hühnermobil und erklärten uns verschiedene Landwirtschaftsmaschinen, zeigten uns das Hoflädeli und vieles mehr.
Zur Stärkung durften wir ein feines Znüni mit Speckzopf, Äpfeln, Most und frischer Kuhmilch geniessen. Das erworbene Wissen durften die Kinder in einem kleinen Wettbewerb zeigen. Es war ein toller und sehr informativer Morgen. Vielen Dank nochmals den Familen Huber und Häusermann!
Mit grosser Freude dürfen wir mitteilen, dass die Klassen 3b und 5c gemeinsam mit „Explore-it“ (https://www.explore-it.org/de/ ) für den diesjährigen Building Award (http://www.building-award.ch/ ) in der Kategorie „Nachwuchsförderung im Bereich Technik“ nominiert sind.
Der Building-Award ist der Schweizer Preis für herausragende Ingenieurleistungen am Bau. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Förderung des Ingenieurnachwuchses gelegt. Bei unserem klassenübergreifenden Projekt widmeten wir uns den Themen „Energie“ und „Elektrizität“. Die Schüler und Schülerinnen bauten verschiedene Flitzer, die unterschiedlich angetrieben wurden und trafen so auf verschiedene Energieformen. Zudem setzten wir uns mit dem Stromkreislauf handelnd auseinander und lernten Schaltpläne zu lesen und zu zeichnen. Diese Vorarbeit diente am Schluss dazu, dass Gruppen, zusammengesetzt aus 3. und 5. Klässlern ihre eigenen Projekte planten und umsetzten. Das Ziel war es, ein Gefährt zu konzipieren, das sowohl einen Elektromotor als auch einen Stromkreislauf enthält. Die Schüler und Schülerinnen waren sehr motiviert bei der Arbeit, haben Vieles dazu gelernt und die Endprodukte lassen sich sehen und wir sind stolz darauf.
Die Verleihung des Awards, zu welcher die Schüler der 5c und die am Projekt beteiligten Lehrerinnen eingeladen sind, findet am 6. Juni im KKL Luzern statt.
Nach einer kurzen und lustigen Zugfahrt nach Olten, wanderte die Klasse 2a zum Walderlebnispfad Bannwald. Viele spannende und lustige Posten sind auf dem Pfad verteilt. Die Kinder durften sich im Weitsprung mit den Waldtieren messen. Sie übten sich als Balancierkünstler, oder als Musiker. Mit allen Sinnesorganen wurde der Wald erlebt und erforscht. Zwischendurch wurden eine feine Wurst und viele Marshmallows gegrillt. Nach dem Mittagessen und vielen Waldspielen besuchten wir noch die letzten Posten. Bevor es wieder mit dem Zug zurück nach Hause ging, gab es zum Abschluss im Stadtpark noch eine feine Glace. Müde aber zufrieden sind wir alle wieder gut zu Hause angekommen.
Wir haben uns dieses Jahr zum Abschluss das Thema Frosch ausgesucht. Damit wir auch in der Natur die Metamorphose beobachten können, sind wir auf die Suche nach Froschlaich gegangen. Wie gross war die Freude, als wir auf dem Naturspielplatz beim Schulhaus 1888 im Weiher einen Froschlaich-Ballen entdeckten! Regelmässig gingen wir auf den Spielplatz, um die Entwicklung zu beobachten. Dabei ist uns aufgefallen, dass der Froschlaich-Ballen immer kleiner wurde L...Da wir richtige Forscher und Naturdetektive sind, haben wir das Problem schnell entdeckt: Molche!! Sie haben genüsslich den Froschlaich verzehrt! Die Enttäuschung war gross, als von dem Froschlaich nichts mehr übrig blieb. Also war die Idee schnell geboren, Froschlaich ins Schulzimmer zu holen, um dort die Entwicklung vom Laich zum Frosch zu beobachten. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren(es braucht die Bewilligung vom Amt für Naturschutz und Raumplanung und vom Veterinärsamt vom Kanton Solothurn) stand unserem Vorhaben nichts mehr im Wege. Wir haben das Aquarium gemeinsam eingerichtet und dann beim Zingg- Weiher in Gretzenbach einen Teil von einem Froschlaich- Ballen geholt.
Schon am nächsten Tag waren die Kaulquappen ausgeschlüpft! Anscheinend gefiel ihnen die Wärme im Kindergarten
Gefüttert wurden die kleinen gefrässigen Kaulquappen nun mit fein zerbröseltem Fischfutter. Sie wuchsen sehr schnell- und zu unserem Erstaunen haben alle überlebt!
Nach den Frühlingsferien waren die Kaulquappen schon richtig gross und zeigten die typischen Flecken der Grasfrosch- Kaulquappe.
Nach ein paar Tagen entdeckten wir schon die ersten Kaulquappen mit Hinterbeinen! Jetzt kamen zusätzlich noch Salatblätter auf den Speiseplan.
Am 15. Mai morgens haben die Kinder dann die ersten Frösche im Aquarium entdeckt! Das war ein Erlebnis! Schnell haben wir ein paar grosse Steine gesammelt, diese gewaschen und dann ins Aquarium gelegt, damit die Frösche ihre Insel haben und nicht ertrinken.
Wir beobachten die kleinen Fröschchen jetzt noch eine Weile, bis sich alle soweit entwickelt haben, dass sie wieder zurück in den Zingg- Weiher gehen dürfen.
Das war eine spannende Zeit! Danke Mutter Natur für dieses tolle Erlebnis!
Nachdem die Kinder der Klasse 2a verschiedene Märkte und deren Produktangebote kennen lernen durften, besuchten wir den Wochenmarkt in Olten. Die Kinder durften gruppenweise einkaufen gehen. Aus den eingekauften Produkten entstand dann ein leckeres Znüni.
Zum Abschluss des Themas organisierten die Klassen 1a und 2a einen Spielsachen Flohmarkt. Die Kinder stellten ihre gebrauchten Spielsachen zur Verfügung und durften diese dann verkaufen. Sie handelten wie richtige Verkäuferinnen und Verkäufer.
Der Erlös des Flohmarktes spenden die Kinder dem Tierpark Mühletäli in Olten und dem Tierdörfli in Wangen bei Olten.
Vielen Dank allen Beteiligten.